Die oppositionelle syrische Nationalkoalition will ihr Hauptquartier in Ägypten aufbauen. Das teilte der Vorsitzende Chatib nach einem Gespräch mit dem ägyptischen Außenminister Amr in Kairo mit. Dieser sicherte dem Bündnis Unterstützung zu.
Italiens Regierungschef Monti erklärte unterdessen, sein Land betrachte die Nationalkoalition als legitime Vertretung des syrischen Volkes. Zuvor hatten Frankreich, die Türkei und sechs Golfstaaten das Bündnis ebenfalls diplomatisch anerkannt.
In Syrien stieß der Zusammenschluss der Opposition auf Widerstand. 13 radikale Organisationen erklärte, sie wollten einen islamischen Staat errichten.
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