Im Nordirak fliegt das türkische Militär neue Angriffe gegen Stellungen der kurdischen Untergrundorganisation PKK. Die türkische Regierung vermutet die Organisation hinter dem Anschlag, bei dem am Sonntag im Stadtteil Güngören 17 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden waren.
Die PKK wies die Beschuldigungen zurück und verdächtigte dagegen die nationalistische Untergrundorganisation Ergenekon. Diese soll Angriffe und Mordanschläge auf prominente Türken organisiert haben, um die Regierung Erdogans zu schwächen.
dpa/fs