In der Demokratischen Republik Kongo sind die Rebellen auf die Provinzhauptstadt Goma vorgerückt. Sprecher der UNO-Truppen und der kongolesischen Armee berichteten übereinstimmend, die Kämpfer befänden sich nur noch wenige Kilometer von der Stadt entfernt. Zehntausende Menschen seien auf der Flucht.
Gestern hatte der UNO-Sicherheitsrat die Angriffe der Rebellen verurteilt und ein Ende der ausländischen Hilfen gefordert. Experten werfen Ruanda, Uganda und Burundi vor, die Kämpfer zu unterstützen. Die Regierungen dieser Länder bestreiten dies aber.
dradio/mh