Schwerpunkte sind weiterhin Frankfurt und Hamburg, zusätzlich sollen auch Berlin, Stuttgart und Nürnberg in den Arbeitskampf einbezogen werden, wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte.
Gestern hatte die Lufthansa trotz des Ausstandes von zunächst rund 5.000 Mitarbeitern ihren Flugplan einhalten können. Dabei setzte das Unternehmen auf einen Notfallplan. Für die nächsten Tage erwartet die Gewerkschaft allerdings Störungen, von denen dann auch Passagiere betroffen sein dürften. Gestern führte der Streik lediglich dazu, dass es auf einigen innerdeutschen Flügen keine Speisen gab.
Heute muss die Lufthansa allerdings neun Maschinen von Europastrecken außer Dienst stellen, die wegen des Technikerstreits nicht gewartet werden konnten. Die Zahl möglicher Flugausfälle stehe noch nicht fest, teilte das Unternehmen mit. Passagiere würden nach Möglichkeit auf andere Flüge umgebucht. Insgesamt hat Lufthansa mehr als 500 Flugzeuge.
dpa/pma