Der frühere Manager der Festnetzsparte ICN, Reinhard S., habe sich der Untreue in Mittäterschaft in 49 Fällen schuldig gemacht, sagte der Vorsitzende Richter Peter Noll in der Urteilsbegründung. Deshalb wurde der 57-jährige Angeklagte zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren auf Bewährung und einer Geldstrafe in Höhe von 108 000 Euro verurteilt. Der frühere Siemens-Manager hatte eingeräumt, schwarze Kassen aufgebaut und Zahlungen über Tarnfirmen und fingierte Beraterverträge veranlasst zu haben.
dpa/pma