US-Präsident Barack Obama ist am Samstag zur ersten Auslandsreise seit seiner Wiederwahl nach Asien aufgebrochen. Erste Station ist Thailand. Dort wie in Birma und Kambodscha will der Präsident die stärkere strategische Ausrichtung der US-Außenpolitik in der Region untermauern.
Der historische Besuch in Birma am Montag, keine zwei Jahre nach dem Ende der Militärdiktatur, gilt als Anerkennung der demokratischen Öffnung unter Präsident Thein Sein. Die US-Regierung lockerte gerade weitere Sanktionen. Birma kann nun leichter in die USA exportieren. Edelsteine sind aber weiter tabu.
Beim Gipfel der Asean-Staaten in Kambodscha am Dienstag trifft Obama Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Region, darunter Chinas Regierungschef Wen Jiabao.
dpa/mh - Bild: Soe Than Win (afp)