Zugleich empfiehlt er erste Schritte für eine Änderung des Systems der EU-Einnahmen. Das geht aus einem heute bekanntgewordenen Vorschlagpapier Van Rompuys hervor.
Die EU-Kommission hatte für den Sieben-Jahres-Zeitraum von 2014 bis 2020 Ausgaben von insgesamt 1047 Milliarden Euro vorgeschlagen. Van Rompuy reduziert diese Summe in seinem Papier auf 972 Milliarden Euro.
Die Staats- und Regierungschefs der EU beraten über die Vorschläge am kommenden Donnerstag und Freitag. EU-Nettozahler wie Deutschland hatten auf stärkere Budgetkürzungen gedrängt, während ärmere Länder befürchten, EU-Fördergelder zu verlieren.
dpa/okr - Bild: afp