Ursprünglich hätten die Gespräche in der kubanischen Hauptstadt Havanna am Donnerstag beginnen sollen. Der Aufschub bis Montag sei notwendig, um "letzte Details" zu klären, betonten beide Seiten. Vor allem die Forderung der Farc nach mehr Bürgerbeteiligung sei noch ungeklärt.
Seit dem 5. November verhandeln Vertreter der Konfliktparteien über technische Fragen. Die Regierung und die linksgerichtete Guerilla hatten am 18. Oktober in Norwegen einen neuen Friedensprozess eröffnet. Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) bekämpfen seit 1964 den Staat. Der Konflikt hat bisher mehr als 200.000 Menschen das Leben gekostet.
dpa/sh