Infolge eines Leitungsbruchs sei diesmal in einer Brennstäbefabrik bei Grenoble radioaktives Material in die Umwelt gelangt, sagte eine Sprecherin der Aufsichtsbehörde. Nach ersten Untersuchungen bestehe jedoch keine Gefahr, weil die Uranmengen gering seien. Es gehe lediglich um einige hundert Gramm, hieß es. Die Regierung in Paris hat inzwischen angekündigt, alle Atommeiler überprüfen zu lassen.
Erneut Flüssigkeit in französischer Atomanlage ausgetreten
In Frankreich ist rund eineinhalb Wochen nach dem Zwischenfall in der Atomanlage Tricastin bei Avignon erneut uranhaltige Flüssigkeit ausgetreten.