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Das entspreche einem Anstieg von 14,7 Prozent zur vorherigen Kostenschätzung, teilte das "Tribunal de Contas da União" (TCU) am Donnerstag (Ortszeit) mit.
Die Steigerung resultiere vor allem aus einem Kostenanstieg bei den Bauarbeiten an Flughäfen (rund 685 Mio Euro), Stadien (rund 435 Millionen Euro) und Häfen (rund 61 Millionen Euro).
Für den Fortgang der Arbeiten in den Stadien gab die Behörde nach einer Überprüfung die Note "Befriedigend". Für die sechs Stadien, die bereits 2013 beim Confederations Cup an den Start gehen, gibt es den Angaben zufolge in der "Arena Pernambuco" in Recife im Nordosten Brasiliens die größte Verzögerung. Dort seien bislang nur 64 Prozent der Arbeiten ausgeführt. Recife war trotzdem am Donnerstag von der FIFA und dem lokalen WM-Komitee als Austragungsort bestätigt worden.
Weniger zufrieden zeigte sich der Rechnungshof mit dem Verlauf der Arbeiten an den Flughäfen, die in "langsamem Rhythmus" vorankämen. Von den vier privaten Airports hätten nur Natal und Brasília mit den Investitionen für die WM begonnen.
dpa