Außerdem sei der Atomtechnikkonzern Areva angewiesen worden, die Vorgänge in Tricastin aufzuklären und Fehlverhalten streng zu bestrafen. In Tricastin war am 7. Juli Uran aus einem beschädigten Auffangbecken in die Oberflächengewässer gelangt. Bei der Überprüfung der Auswirkungen war auch im Grundwasser Uran festgestellt worden, das bereits früher in die Umwelt gelangt sein muss.
Französische Regierung prüft Grundwasser bei allen Atomanlagen
Nach dem Uran-Unfall in Tricastin lässt Frankreich in der Umgebung aller Atomanlagen das Grundwasser untersuchen. Das bestätigte Umweltminister Borloo in einem Zeitungsinterview.