Thema soll die Umsetzung des nach der Katastrophe vom März 2011 beschlossenen Aktionsplans für mehr weltweite Atomsicherheit sein, teilte die IAEA am Donnerstag in Wien mit.
Die Regierungen der rund 155 IAEA-Mitgliedsstaaten hatten in einer Konferenz in Wien einige Monate nach Fukushima einen nicht bindenden Aktionsplan beschlossen, der die weltweite nukleare Sicherheit verbessern soll. Dieser rät unter anderem zu mehr Sicherheitskontrollen in den rund 430 Meilern, verbesserten Standards und mehr Unabhängigkeit der Aufsichtsbehörden.
Die Atomwächter in Wien hatten die Staaten zuletzt Ende August zu mehr Engagement bei der Umsetzung der Vorschläge aufgerufen. "Es liegt noch viel Arbeit vor uns, und wir dürfen unsere Wachsamkeit nicht verlieren", appellierte IAEA-Chef Yukiya Amano damals. Er will zu der Konferenz vom 15. bis 17. Dezember nach Japan reisen.
Das Hauptziel des Treffens sei, die aus Fukushima gezogenen Lehren zu teilen und so die weltweite nukleare Sicherheit zu stärken, teilte die IAEA mit.
dpa/mh - Archivbild: David Guttenfelder (epa)