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Rio sieht WM und Olympia durch Ölmilliarden-Umverteilung gefährdet

07.11.201222:38
Rio 2014: Baustellenbegehung mit Maskottchen Armadillo
Rio 2014: Baustellenbegehung mit Maskottchen Armadillo

Der brasilianische Kongress beschließt eine Umverteilung der "Petro-Royalties". Dadurch verliert der Bundesstaat Rio pro Jahr umgerechnet bis zu 1,5 Milliarden Euro. Gouverneur Sérgio Cabral fordert ein Veto von Präsidentin Dilma Rousseff.

Nach einer vom brasilianischen Kongress beschlossenen Umverteilung von Milliarden-Einnahmen (Royalties) aus dem Ölgeschäft sieht der Bundesstaat Rio de Janeiro die Finanzierung der Fußball-WM 2014 und der Olympischen Spiele 2016 in Gefahr.

Gouverneur Sérgio Cabral forderte am Mittwoch von Präsidentin Dilma Rousseff ein Veto gegen die Änderung, die dem Bundesstaat Rio pro Jahr Einnahmeausfälle in Höhe von umgerechnet bis zu 1,5 Milliarden Euro verursachten und den Haushalt vor den Finanz-Kollaps stellten. Die Royalties werden von den Ölkonzernen als Kompensation gezahlt.

"Der Bundesstaat schließt seine Pforten. Es gibt keine Olympischen Spiele, keine Weltmeisterschaft, die öffentlichen Angestellten werden nicht mehr bezahlt und auch die Rentner und Pensionäre nicht", warnte Cabral nach Gesprächen in Brasília. Es sei aber sicher, dass Rousseff einschreiten werde: "Das ist offensichtlich verfassungswidrig, und die Präsidentin wird ihr Veto einlegen." Die in der Nacht zum Mittwoch im Abgeordnetenhaus beschlossene Änderung verringert den Anteil der Royalties des Bundes sowie der vom Ölgeschäft direkt betroffenen Bundesstaaten und Kommunen.

Die nicht von der Ölproduktion betroffenen Bundesstaaten und Gemeinden sollen im Gegenzug einen höheren Anteil an den Einnahmen bekommen. Bislang profitierten vor allem die küstennahen Staaten wie Rio de Janeiro, Espírito Santo und São Paulo von den Milliarden-Zahlungen, durch die etwa Umweltrisiken kompensiert werden sollen. Mit der steigenden Öl-Produktion vor der Küste Brasiliens sind auch die Petro-Royalties gestiegen. 2011 wurden inklusive Sonderzahlungen insgesamt umgerechnet 9,2 Milliarden Euro eingenommen. 2020 sollen es nach offiziellen Schätzungen knapp 21 Milliarden Euro sein.

dpa - Bild: Jefferson Bernardes (afp)

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