Israel hat 1285 neue Wohneinheiten in Siedlungen im palästinensischen Westjordanland und im arabischen Ost-Jerusalem zum Bau ausgeschrieben. Das berichtet die Zeitung «Haaretz» und beruft sich dabei auf die siedler-kritische Nichtregierungsorganisation «Schalom Achschaw».
Die Organisation warf der Regierung des konservativen Regierungschefs Netanjahu vor, die Ausschreibungen absichtlich an dem Tag veröffentlicht zu haben, an dem die weltweite Aufmerksamkeit der US-Präsidentenwahl gelte.
dpa/sh