Im Irak sind bei einem Bombenanschlag in der Nähe von Bagdad mindestens 21 Menschen getötet worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen riss die Autobombe auch viele Soldaten in den Tod. Der Anschlag ereignete sich in der Nähe eines Militärstützpunkts 25 Kilometer nördlich der irakischen Hauptstadt. Mindestens 30 Menschen seien verletzt worden.
Die Terroranschläge im Irak haben in diesem Jahr wieder zugenommen, seit der politische Streit zwischen den Parteien der Schiiten und Sunniten eskaliert ist. Fast täglich gibt es Angriffe. Meist werden die Anschläge dem irakischen Ableger des Terrornetzes Al-Kaida zugeschrieben.
dpa/mh