Alles deute darauf hin, dass es sich um verirrte Kugeln der Kämpfe im Grenzgebiet zwischen der regulären syrischen Armee und syrischen Rebellen gehandelt habe.
Israel habe die UN-Beobachtertruppe, die eine Pufferzone zwischen beiden Ländern kontrolliert, von dem Zwischenfall unterrichtet.
Erst am Samstag waren drei syrische Kampfpanzer in die Zone eingedrungen, in der sich nach dem Waffenstillstandsabkommen von 1974 nur UN-Truppen aufhalten dürfen. Israel hatte Protest bei den Vereinten Nationen eingelegt, aber zugleich betont, der Vormarsch der Panzer sei offenbar nicht gegen Israel gerichtet gewesen.
Erneut Kämpfe in Syrien
Im syrischen Bürgerkrieg bekämpfen sich jetzt offenbar auch verschiedene Rebellengruppen untereinander. Entsprechende Berichte wurden von den türkischen Streitkräften bestätigt.
Allein am Montag sollen in Syrien landesweit mehr als 80 Menschen getötet worden sein. Die Kämpfe schüren Befürchtungen, dass die Aufständischen weiter für Chaos und Gewalt sorgen könnten, sollte Präsident Assad gestürzt werden.
br/dpa/jp - Bild: Jack Guez (afp)