Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) berichtete aber von einem toten Mann und einer toten Frau. Beide seien beim Versuch der Wiederbelebung in etwa 2200 Metern Höhe gestorben.
Sechs weitere Teilnehmer des Laufes wurden mit Unterkühlungen ins Tal gebracht, wie ein Rot-Kreuz-Sprecher in Garmisch-Partenkirchen sagte. Nach Bergwacht-Angaben hatte am Mittag innerhalb weniger Minuten bei starkem Wind Schneefall eingesetzt. Zur Bergung der Toten und Verletzten wurden vier Hubschrauber angefordert, von denen bei schlechten Sichtverhältnissen aber nur zwei auf die knapp 3.000 Meter hohe Zugspitze fliegen konnten.
Zu dem von einem Sportgeschäft gesponserten Extrem-Lauf waren am Morgen mehrere hundert Teilnehmer im österreichischen Ehrwald gestartet. Die Distanz des Laufes beträgt 16 Kilometer bei über 2.000 Metern Höhenunterschied.
Bei Extrem-Berglauf auf Zugspitze zwei Tote
Bei einem Extrem- Berglauf auf die Zugspitze sind heute nach einem Wettersturz zwei Menschen an Erschöpfung gestorben. Ihre Identität war zunächst nicht bekannt.