Sie spielten eine Rolle, da sie zur Basis des 1995 gestarteten Mittelmeerprozesses der EU gehörten, sagte Ferrero-Waldner in Paris. Die Bestimmungen des sogenannten Barcelona-Prozesses müssten von allen hinzukommenden Ländern übernommen werden. Sie wandte sich dagegen, Länder auszugrenzen. «Nur wenn alle an Projekten mitarbeiten, kann man vorankommen.» Menschenrechtsorganisation wie Anmesty International hatten vor dem Pariser Gipfeltreffen kritisiert, bei dem Vorhaben stünden offensichtlich kommerzielle Interessen im Vordergrund.
EU-Kommissarin bei Gipfel: Menschenrechte spielen eine Rolle
Bei der neuen Mittelmeerunion werden nach den Worten von EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner die Menschenrechte nicht unter den Tisch fallen.