Die Staaten in der Region der Großen Seen in Zentralafrika seien aber weiterhin verpflichtet, den Missbrauch von Waffen und anderem Rüstungsmaterial zu verhindern, erklärte das höchste UN-Gremium.
1994 waren in Ruanda innerhalb von wenigen Wochen rund 800.000 Menschen getötet worden. Dem Völkermord fielen vor allem Angehörige der Minderheit der Tutsi sowie gemäßigte Hutu zum Opfer.
UN-Sicherheitsrat hebt gegen Ruanda verhängtes Waffenembargo auf
14 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda hat der Weltsicherheitsrat das gegen das Land verhängte Waffenembargo aufgehoben.