Man sei übereingekommen, die Entscheidung über striktere Umwelt-Vorgaben in der Industrie dem nächsten Präsidenten zu überlassen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf auf Regierungsmitarbeiter.
Demnach wollte die Umweltbehörde EPA noch heute bekanntgeben, dass sie in den kommenden Monaten erst einmal weitere öffentliche Einschätzungen der Gefahren für die Gesundheit durch den Klimawandel sammeln wolle. Das würde bedeuten, dass für die Industrie schmerzhafte Beschlüsse dem künftigen Präsidenten zugeschoben würden, hieß es in der «Washington Post».
Bush plant angeblich keine Anstrengungen zum Klimaschutz mehr
Die US-Regierung will nach Informationen der «Washington Post» während der Amtszeit von Präsident George W. Bush keine neuen Maßnahmen im Kampf gegen Treibhausgase mehr ergreifen.