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Nach "Sandy": Kältewelle bedroht betroffene Regionen

03.11.201214:04
Amerikaner besorgen sich Benzin
Amerikaner besorgen sich Benzin

Millionen Menschen an der US-Ostküste sind auch Tage nach Sturm "Sandy" weiter ohne Strom. Viele harren in ungeheizten Wohnungen aus - und jetzt droht auch noch eine Kältewelle. Promis sammeln Spenden.

Nach Wirbelsturm "Sandy" droht den betroffenen Regionen an der US-Ostküste zusätzlich zu Stromausfällen und Benzinknappheit jetzt auch noch eine Kältewelle. Bis Mitte kommender Woche soll es empfindlich kalt bleiben mit Temperaturen um die sechs Grad, berichteten US-Medien am Samstag. Fast drei Millionen Menschen haben immer noch keinen Strom, auch Benzin und Heizöl sind knapp. Viele Menschen in den Staaten New Jersey und New York harren in eiskalten Wohnungen aus. Aus einigen Gegenden kamen Berichte über Plünderungen. Die Zahl der Sturmtoten in den USA stieg auf über 100.

Mitte der Woche könnte das Wetter die betroffenen Menschen noch weiter strapazieren: Ein Kältesturm entwickelt sich Meteorologen zufolge derzeit über dem Atlantik, der Regen und Wind im Gepäck habe. Ob der Sturm, der deutlich schwächer als "Sandy" ist, aber auf die Ostküste treffen wird, war zunächst noch unklar.

Schlangen an Tankstellen

An vielen Tankstellen bildeten sich kilometerlange Schlangen. Wartezeiten von zwei Stunden und mehr waren keine Seltenheit. US-Präsident Barack Obama ordnete Benzinlieferungen in die Katastrophengebiete an. Das Verteidigungsministerium wurde angewiesen, gut 80 Millionen Liter an bleifreiem Benzin und Diesel aufzukaufen und auszuliefern, wie aus einer Mitteilung der US-Behörde für Katastrophenmanagement hervorging.

New Jerseys Gouverneur Chris Christie ließ das Benzin rationieren - jetzt darf nur noch tanken, wessen gerade oder ungerade Endziffer des Nummernschilds an diesem Tag dran ist.

Die schwierige Situation frustrierte viele Betroffene. "Mein Stromversorger hat mir geschrieben, dass ich noch mehr Tage warten muss", sagte der in Jersey City lebende Pankaj Purohit dem Nachrichtensender CNN. "Aber ich warte doch schon seit fünf Tagen. Es ist kalt, die Temperaturen fallen immer weiter und in meinem Haus standen nach dem Sturm anderthalb Meter Wasser."

Leben in anderen Teilen normalisiert

In anderen Teilen normalisierte sich das Leben dagegen weiter. Der südliche Teil Manhattans wurde größtenteils wieder ans Stromnetz angeschlossen. Weitere Parks in der Millionenmetropole öffneten, auch mehr U-Bahnen und die vor allem bei Touristen beliebte Fähre nach Staten Island fuhren wieder. Viele New Yorker taten sich spontan zusammen, um zu helfen. Sie sammelten abgebrochene Äste in Parks auf oder verteilten Wasser und Essen an Bedürftige.

Am Freitagabend hatten zudem Stars wie Jon Bon Jovi, Christina Aguilera und Bruce Springsteen bei einem live übertragenen Benefiz-Konzert Spenden für dir betroffenen Menschen gesammelt.

  • New-York-Marathon nach heftiger Kritik abgesagt

Die Zahl der Toten nach dem Wirbelsturm stieg derweil nach Angaben des US-Senders CNN auf 106. Dazu kommen 2 Tote in Kanada und 67 in der Karibik. Und die Suche nach Vermissten geht vielerorts weiter.

Haiti: UNO warnt vor Hungersnot

In Haiti sind nach dem Hurrikan "Sandy" mit 50 Toten noch immer besonders betroffene Regionen von Hilfe abgeschnitten. Das dortige UNO-Büro für humanitäre Hilfe warnte vor einer drohenden Hungersnot für bis zu einer Million Menschen.

Der Sturm habe im Süden vermutlich einen Großteil der Ernte zerstört, vorher habe es bereits eine schwere Dürre im Norden gegeben. Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" meldete einen kurzzeitigen Anstieg von Cholera-Infektionen.

dpa/dradio/mh - Bild: Michael Loccisano/Getty Images (afp)

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