Ein halbes Jahr vor Ende seiner Amtszeit stimmte US-Präsident Bush heute auf dem G8-Gipfel in Nordjapan einer Reduzierung des Ausstoßes schädlicher Treibhausgase von mindestens 50 Prozent bis 2050 zu.
Bush fordert nach wie vor, für verbindliche Klimschutzziele große Klimasünder wie China und Indien zu gewinnen.
Umweltschützer kritisierten den G8-Beschluss als völlig unzureichend, um den gefährlichen Klimawandel zu stoppen. Sie forderten ehrgeizige Ziele möglichst schon für 2020.Besorgt zeigten sich die G-8-Länder über die drastisch gestiegenen Energie- und Nahrungsmittelpreise. Kurzfristig soll mehr Erdöl gefördert, aber gleichzeitig der Energiebedarf gedrosselt werden.
Bush gibt Widerstand gegen Klimaziel auf - Kritik der Umweltschützer
Der weltgrößte Klimasünder USA gibt erstmals den Widerstand gegen verbindliche Ziele im Kampf gegen die Erderwärmung auf.