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Sturm "Sandy" dürfte US-Wirtschaft nur wenig belasten

31.10.201216:49
Milliardenschäden nach Wirbelsturm "Sandy"
Milliardenschäden nach Wirbelsturm "Sandy"

Die Zahl sieht gigantisch aus: Bis zu 20 Milliarden Dollar an Schäden soll Wirbelsturm "Sandy" angerichtet haben, hinzu kommt der tagelange Stillstand in vielen Firmen. Im Großen und Ganzen wird das am Ende aber nur wenig Auswirkungen haben.

Die US-Wirtschaft dürfte bei Wirbelsturm "Sandy" noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen sein. Trotz Milliardenschäden und Produktionsausfällen in einer der bevölkerungsreichsten Regionen des Landes gehen Ökonomen nur von einer geringen Belastung für die Gesamtwirtschaft aus.

Experten rechnen kurzfristig zwar mit deutlichen Rückschlägen bei Einzelhandelsumsatz, Industrieproduktion und Beschäftigung. Insgesamt seien im vierten Quartal jedoch lediglich Wachstumseinbußen von 0,1 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu erwarten.

Auf das Jahr hochgerechnet dürfte die Wachstumsrate im letzten Vierteljahr nach Einschätzung des Experten bei 2,1 Prozent liegen. Damit läge das Wachstum sogar noch leicht über dem vorausgegangenen dritten Quartal, als die Natur sich friedlich zeigte.

John F. Kennedy und Newark wieder geöffnet

In New York haben die Flughäfen John F. Kennedy und Newark wieder geöffnet. Sie waren seit Montag wegen des Hurrikans geschlossen. Seit 12 Uhr europäischer Zeit sei der Flugbetrieb wieder eingeschränkt möglich. Die Flughäfen La Guardia und Teterboro sind noch geschlossen. Flugreisende nach New York sollen daher bei ihren Airlines nachfragen, ob ihr Flug stattfindet oder nicht.

Der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister Eqecat geht von direkten Schäden durch «Sandy» von bis zu 20 Milliarden Dollar aus, die Hälfte davon dürfte versichert sein. Der Risikospezialist AIR kommt auf eine ähnliche Summe. Allerdings schwanken alle Schätzungen um mehrere Milliarden.

Weil viele Firmen mehrere Tage zugemacht haben und die Menschen nichts mehr einkaufen konnten, dürfte der gesamtwirtschaftliche Schaden nach Schätzungen des Marktforschers IHS Global Insight bei bis zu 50 Milliarden Dollar liegen. IHS geht jedoch ebenfalls davon aus, dass die Wirtschaft nicht katastrophal zurückgeworfen wird. Zudem wird der Wiederaufbau mindestens die Bauindustrie ankurbeln.

US-Wahlkampf läuft wieder auf Hochtouren

Kurz vor der US-Präsidentenwahl verdrängt der Kampf zwischen Amtsinhaber Barack Obama und Herausforderer Mitt Romney den Sturm wieder aus den Schlagzeilen. Romney beendete am Mittwoch den von der Naturkatastrophe bedingten "Waffenstillstand", um drei Wahlkampfveranstaltungen im wichtigen Swing-State Florida abzuhalten. Obama dagegen wollte die besonders schwer getroffenen Überschwemmungsgebiete im Bundesstaat New Jersey besuchen. Er kündigte an, am Donnerstag dann bei politischen Kundgebungen in Wisconsin, Nevada und Colorado aufzutreten.

Romney plante nach Angaben seines Wahlkampfbüros am Mittwoch Auftritte in Tampa, Jacksonville und Coral Gables. Er tritt in Florida auch gemeinsam mit dem bei Latinos besonders beliebten Senator Marco Rubio auf. Florida gilt als einer der Staaten, in denen das Ergebnis noch völlig offen ist. Umfragen zufolge liegen Obama und Romney dort nahezu gleichauf. Im möglicherweise wahlentscheidenden Staat Ohio dagegen liegt der Präsident laut einer am Mittwoch veröffentlichten Erhebung des TV-Senders CBS und der Zeitung "New York Times" weiter fünf Prozentpunkte vor Romney.

Obama wollte am Mittwochnachmittag die vom Unwetter schwer getroffene Stadt Atlantic City besuchen und sich dort ein Bild der Zerstörungen machen. Der Gouverneur von New Jersey, Chris Christie, sei dabei an seiner Seite, teilte das Weiße Haus mit. Der Republikaner und Romney-Anhänger hatte mit einem großen Lob für Obamas Krisenmanagement für Aufsehen gesorgt. Auf Fragen, ob solche Worte nicht den Wahlkampf beeinflussen könnten, meinte er: "Ich kümmere mich einen Dreck um den Wahlkampf."

dpa/okr - Bild: MTA New York/AFP

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