Ihr Boot sei in der Nacht bei schwerer See rund 100 Kilometer vor der Ortschaft Motril im Mittelmeer gekentert, teilten die Behörden mit. Ein Rettungskreuzer konnte 23 der aus Nigeria stammenden Insassen bergen. Nach Aussage der Überlebenden waren aber insgesamt 37 Menschen an Bord des kleinen Gummibootes. Ein Flugzeug und zwei Schiffe beteiligten sich an der Suche nach den Vermissten.
Die Überlebenden berichteten, sie seien zwei Tage vorher in Marokko gestartet. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschten Sturm und bis zu vier Meter hohe Wellen.
Flüchtlingsdrama vor Spanien: 14 Tote befürchtet
Bei einem Flüchtlingsdrama vor der Südküste Spaniens sind vermutlich 14 Menschen ertrunken.