Bis Mittag seien rund 200 Flüge der Lufthansa-Töchter CityLine und Eurowings gestrichen worden, sagte ein Lufthansa-Sprecher. Dabei handelte es sich um Flüge innerhalb Deutschlands und zu Zielen in Europa. Wie viele Passagiere strandeten, war zunächst unklar. Rund 1000 Piloten der beiden Fluggesellschaften waren um Mitternacht in einen 24-Stunden-Streik getreten. Hintergrund ist der Tarifkonflikt der Gewerkschaft Cockpit mit CityLine und Eurowings. Cockpit fordert für die Piloten beider Fluglinien mehr Geld, hat aber bisher keine konkrete prozentuale Forderung erhoben. Mit der Aktion wollen die Piloten ihrer Forderung nach einer besseren Bezahlung Nachdruck verleihen. Nach Lufthansa-Angaben kam es an den Flughäfen in München und Frankfurt zu den größten Behinderungen.
Pilotenstreik bei Lufthansa CityLine und Eurowings
Ein eintägiger Streik der Pilotenvereinigung Cockpit hat an allen deutschen Flughäfen zu Flugstreichungen und Verspätungen geführt.