Der Gewinn verdoppelte sich beinahe auf 381 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Montag am Sitz in Auburn Hills nahe Detroit mitteilte.
Die Verkäufe stiegen um 12 Prozent auf 556.000. Der Marktanteil lag nach Firmenangaben bei 11,3 Prozent, etwas mehr als in den drei Monaten zuvor. Damit setzt Chrysler seinen Erfolgskurs fort. Der US-Hersteller hatte bereits im Vorquartal seinem italienischen Mutterkonzern die Bilanz gerettet. Fiat legt an diesem Dienstag seine Geschäftszahlen vor.
Chrysler hatte während der Wirtschaftskrise 2009 nur dank Staatshilfe überlebt. Fiat half mit technischem Know-How aus und hält mittlerweile die Mehrheit am Unternehmen. Neue Modelle wie der Jeep Grand Cherokee, die große Limousine Chrysler 300 oder der Kompaktwagen Dodge Dart fanden zuletzt viele Fans. Auch die Pick-up-Trucks von Ram gehören zu Chrysler.
Konzernchef Sergio Marchionne bestätigte die Prognose fürs Gesamtjahr: Der Ford- und GM-Rivale will 2,3 bis 2,4 Millionen Wagen ausliefern und damit einen Umsatz von rund 65 Milliarden Dollar erwirtschaften. Das wäre ein Zuwachs von 18 Prozent zum Vorjahr. Der Gewinn soll sich auf unterm Strich 1,5 Milliarden Dollar mehr als verachtfachen.
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