Nach Medienberichten einigten sich der bisherige Regierungschef Gruevski und die Albanerpartei auf eine Koalition.
Die wichtigste Aufgabe der neuen Regierung wird die Lösung des Namensstreites mit dem benachbarten Griechenland sein. Athen will nicht hinnehmen, dass die frühere jugoslawische Republik Mazedonien diesen Namen als offiziellen Staatsnamen trägt. Damit könne Skopje eventuell Gebietsansprüche auf die gleichnamige nord-griechische Provinz geltend machen, hatte Griechenland seine Position begründet.
Neue Regierung in Mazedonien steht
Einen Monat nach den vorgezogenen Parlamentswahlen in Mazedonien ist die Regierungsbildung abgeschlossen.