Das berichtet der öffentlich-rechtliche Rundfunksender Radio Swisse Romande (RSR) unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise. Nach Informationen des Senders war die Militäraktion eine reine Inszinierung. Frankreich bestreitet jedoch die Zahlung eines Lösegeldes.
Die Verhandlungen sollen die USA geführt haben. Drei der freigelassenen Geiseln sind US-Bürger. Auf diese Weise konnte der kolumbianische Präsident öffentlich behaupten, nicht mit den Rebellen über Geld verhandelt zu haben.
Betancourts Befreiung reine Inszinierung?
Die kolumbianischen FARC-Rebellen sollen für die Freilassung von Ingrid Betancourt sowie 14 weiterer Geiseln ein Lösegeld in Höhe von 20 Millionen US-Dollar erhalten haben.