Rund 3.000 Passagiere sind wegen des Hurrikans Sandy am Brüsseler Flughafen Zaventem gestrandet. Wann die Reise für sie los- oder weitergeht, steht noch nicht fest.
Meteorologen erwarten, dass Sandy in der kommenden Nacht auf Land stößt. Weil auch aus dem Norden ein Wintersturm naht, könnten die befürchteten Unwetter mehrere Tage andauern. US-Präsident Obama rief für die Millionenmetropolen Washington und New York sowie die Bundesstaaten Maryland und Massachusetts den Notstand aus.
Aus Angst vor dem Sturm wurden in New York, Washington und Philadelphia vorsorglich die Verkehrsnetze stillgelegt. Schulen und die New Yorker Börse bleiben geschlossen. Fast 400.000 Bewohner New Yorks sollen sich in Sicherheit bringen.
vrt/dpa/jp/okr - Illustrationsbild: Nicolas Maeterlinck (belga)