Die Welt sei dabei, «in eine Gefahrenzone zu geraten», sagte er in Washington. Es würden etwa 10 Milliarden US-Dollar gebraucht, um die unmittelbarste Not der am schwersten betroffenen Menschen zu lindern.
Auch der Internationale Währungsfonds warnt vor zunehmendem Druck vor allem auf ärmere Staaten. IWF-Direktor Strauss-Kahn sagte, wenn Nahrungsmittel noch teurer würden und der Ölpreis gleich hoch bleibe, würden einige Regierungen nicht mehr in der Lage sein, ihre Bevölkerung zu ernähren und die Stabilität ihrer Volkswirtschaft zu gewährleisten.
Weltbank-Chef: Preisexplosion bringt Welt in «Gefahrenzone»
Kurz vor Beginn des G8-Gipfeltreffens iin Japan hat Weltbank-Präsident Zoellick vor dramatischen Folgen der rasant gestiegenen Energie- und Nahrungsmittelpreise für die ärmsten Länder gewarnt.