Bei gewalttätigen Zusammenstößen zwischen buddhistischen und muslimischen Volksgruppen im Westen von Myanmar sind nach Angaben der Behörden mehr als 100 Menschen getötet worden. Fast 2.000 Häuser wurden niedergebrannt, mehr als 70 Menschen seien bei den Ausschreitungen verletzt worden, heißt es.
Seine Grundlage hat der Konflikt im Status der muslimischen Rohingya, die aus dem benachbarten Bangladesch eingewandert sind. Obwohl viele von ihnen seit mehreren Generationen in Myanmar - dem früheren Birma - leben, gelten sie als illegale Einwanderer. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen gehören die Rohingya zu den am stärksten verfolgten Minderheiten weltweit.
br/mh