Die Union behalte sich die Möglichkeit vor, gegenüber den Verantwortlichen der tragischen Ereignisse der vergangenen Monate angemessene Maßnahmen zu ergreifen, teilte die slowenische EU-Ratspräsidentschaft. In der EU gibt es bereits seit längerem ein Einreiseverbot gegen Regierungsvertreter, eine Blockade von Vermögenswerten und ein Verbot von Waffenverkäufen nach Simbabwe. Die EU bekräftigte zugleich, sie werde ihre Hilfe für die Menschen in Simbabwe fortsetzen. Diese müssten ungehinderten Zugang zu Nahrungsmittelhilfe und zu medizinischer Betreuung erhalten.
EU verschärft den Ton gegenüber Simbabwe
Nach dem weltweit heftig kritisierten Wahlgang in Simbabwe verschärft die Europäische Union ihren Ton gegenüber Harare.