Einer jetzt veröffentlichten Studie zufolge kam es bei den Probanden zu widersprüchlichen Resultaten. Die Analysen wurden in zwei von der Welt-Antidoping-Agentur WADA akkreditierten Labors vorgenommen.
Bei dem Versuch wurde acht dänischen Studenten über einen Zeitraum von vier Wochen EPO injiziert. Im ersten Labor wurden einige Urinproben als positiv, andere nur als 'verdächtig' eingestuft. Im zweiten Labor gab es überhaupt keinen positiven Befund.
Der Heidelberger Dopingexperte Franke sagte, der EPO-Test sei seit 2003 mehrfach verbessert worden und der letzte Stand sei bei dieser dänischen Studie noch nicht berücksichtigt worden.
Alarmierende dänische Studie: EPO-Testverfahren nicht zuverlässig
Dänische Forscher haben die Zuverlässigkeit des aktuellen Testverfahrens für das Blutdopingmittel EPO angezweifelt.