'Die Leute würden gegen ihren Willen und gegen ihr Gewissen zur Wahl gezwungen', sagte der Vorsitzende der Bewegung für Demokratischen Wandel (MDC) im Südafrikanischen Rundfunk.
Verhandlungen über eine politische Lösung der Krise in dem afrikanischen Lande seien nur noch schwer vorstellbar.
Tsvangirai hatte vergangenen Sonntag aus Angst um das Leben seiner Anhänger eine Beteiligung an der Stichwahl abgesagt und war in die niederländische Botschaft geflohen. Präsident Mugabe verblieb damit als einziger Kandidat.
Oppositionschef Tsvangirai nennt Abstimmung in Simbabwe illegal
Oppositionsführer Morgan Tsvangirai hat die Abstimmung in Simbabwe als illegal bezeichnet. Obwohl sein Name weiterhin auf den Wahlzetteln erscheine, sei jede Stimme für ihn ungültig.
