Korrespondenten in der Hauptstadt Harare berichten von einer sehr geringen Beteiligung nach Öffnung der Wahllokale. Einziger Bewerber ist der autokratisch regierende 84-jährige Amtsinhaber Mugabe. Er hatte sich gestern jede Einmischung des Auslands verbeten.
UNO-Generalsekretär Ban, die USA, die Europäische Union und mehrere afrikanische Staaten hatten vergeblich gefordert, dass die Wahl verschoben wird.
Mugabe hat in Simbabwe ein diktatorisches Regime errichtet und das Land in den wirtschaftlichen Ruin getrieben.
Zweite Runde der Präsidentschaftswahl in Simbabwe
In Simbabwe findet ungeachtet des Rückzugs von Oppositionspolitiker Tsvangirai die zweite Runde der Präsidentschaftswahl statt.