Es sei ein tragisches Versagen der politischen Führung zu beobachten, erklärte der Ex-Präsident Südafrikas in London.
Die Lage in Simbabwe wird indes immer dramatischer. Oppositionsführer Tsvangirai verließ gestern vorübergehend die niederländische Botschaft in Harare, in die er vor drei Tagen geflüchtet war, um in seinem Haus zu einem Ende der Gewalt aufzurufen. Dabei bekräftigte er die Forderung nach der Stationierung bewaffneter UN-Truppen in Simbabwe und rief Afrikas Politiker zum Handeln auf.
Aus Angst vor weiteren Übergriffen flohen in Harare mehrere hundert Menschen in die Botschaft Südafrikas. Die britische Königin entzog Mugabe die Ritterwürde.
Mandela wirft Mugabe tragisches Versagen vor
Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela hat erstmals öffentlich das Regime von Präsident Mugabe in Simbabwe scharf kritisiert.