Erstmals kamen heute angesichts von Gewalt und Einschüchterung der Opposition auch äußerst scharfe Töne aus Südafrika. Der in dem Nachbarland regierende Afrikanische National-Kongress warf Mugabe in einer Erklärung vor, demokratische Rechte mit Füßen zu treten. Der UN-Sicherheitsrat nannte freie und faire Wahlen in dem afrikanischen Land unmöglich und forderte ein Ende der Übergriffe. Die Opposition geht mittlerweile von mindestens 90 Toten seit dem ersten Wahlgang Ende März aus.
Kritik an Mugabe wird lauter - Doch Präsident hält an Stichwahl fest
Drei Tage vor dem Stichentscheid um das Präsidentenamt in Simbabwe hat der internationale Druck auf Präsident Mugabe massiv zugenommen, die Wahl zu verschieben.