Dazu waren in den vergangenen Tagen etwa 1000 US-Soldaten in Israel eingetroffen. Weitere 2500 amerikanische Soldaten außerhalb Israels werden in die Übung eingebunden. Bei dem Manöver, das mehrere Wochen lang dauern soll, wird unter anderem die Abwehr von Granaten- und Raketenangriffen auf Israel simuliert.
Der Iran und seine Verbündeten haben Israel wiederholt mit Raketenbeschuss gedroht, sollte es iranische Atomanlagen angreifen. Das israelische Militär wies jedoch darauf hin, dass das Manöver schon seit mehr als zwei Jahren geplant worden sei und keine Reaktion auf aktuelle Entwicklungen in der Region darstelle.
Unterdessen hielten israelische Rettungskräfte am Sonntag eine landesweite Katastrophenschutzübung ab. Dabei wurden Reaktionen auf ein schweres Erdbeben trainiert. Am Vormittag wurden die Sendungen von Fernsehen und Radio für Ansagen zu der Übung unterbrochen. Es wurden Notfallsituationen mit tausenden von Toten simuliert. Israel gehört zu einer sehr von Erdbeben gefährdeten Region.
dpa/mh