Die Feuerwehr brachte am Samstag mindestens 450 Pilger vor den Wassermassen in Sicherheit. Die berühmte Wallfahrtsstätte wurde überschwemmt und musste gesperrt werden.
Inzwischen hat sich die Lage in Lourdes beruhigt. In der Nacht sei weniger Regen gefallen als befürchtet, berichtete der Nachrichtensender France Info am Sonntag. Der Wasserstand sinke und das Schlimmste sei wohl überstanden, sagte ein Rathaus-Sprecher.
Die Umgebung der Grotte, in der ein Hirtenmädchen 1858 eine Marienerscheinung hatte, stand den Angaben zufolge zeitweise etwa anderthalb Meter tief unter Wasser. In den nächsten Tagen soll nach Aufräumarbeiten der Zugang wieder freigegeben werden.
dpa/cd - Bild: Laurent Dard (afp)