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UN-Artenschutzkonferenz beschließt Finanzierung zum Erhalt der Natur

20.10.201211:30

Die Weltgemeinschaft will das Artensterben stoppen, doch die Finanzierung des Projektes war bisher nicht gesichert. Jetzt beschlossen die 193 Staaten auf der Artenschutzkonferenz in Indien, die Mittel aufzustocken. Umweltschützer begrüßen den Beschluss.

Zwei Jahre nach ihren Beschlüssen zum Stopp des Artensterbens hat sich die Weltgemeinschaft auf eine Finanzierung des aufwendigen Rettungsplans geeinigt. Die Industriestaaten werden bis 2015 ihre Zahlungen an die Entwicklungsländer verdoppeln, beschlossen die Delegierten aus 193 Staaten auf der UN-Artenschutzkonferenz (CBD) im indischen Hyderabad. Die Naturschutzhilfen sollen dann 10 Milliarden Dollar (etwa 7,7 Mrd. Euro) jährlich erreichen, erklärte ein CBD-Sprecher am Samstagmorgen. Wie sich die Transferleistungen danach entwickeln, werde auf der nächsten Konferenz 2014 festgelegt. Umweltschützer lobten den gefundenen Kompromiss.

Auf der fast zweiwöchigen Konferenz hatten die Vertreter der Staaten hart um einen Kompromiss gerungen - in einer langen Nachtsitzung wurde er schließlich doch noch gefunden. Vor allem Brasilien und China hatten sich bis zuletzt gegen höhere Finanzzusagen gesperrt, berichteten Beobachter.

Die 27 europäischen Staaten zahlen nach Nabu-Angaben derzeit etwas mehr als die Hälfte des globalen Naturschutzes, insgesamt drei Milliarden Euro jährlich. Die jetzt verabschiedete Verdopplung werde jedoch anhand des Durchschnittswertes der Jahre 2006 bis 2010 ermittelt, der bei knapp 1,7 Milliarden Euro liege. Bis zum Jahr 2015 müssten die Europäer ihre Hilfen also um rund 400 Millionen auf 3,4 Milliarden Euro erhöhen, rechnet Nabu-Experte Kreiser vor.

Ausdrücklich begrüßten alle Naturschutzorganisationen die Ergebnisse, die in Hyderabad beim Wald- und Meeresschutz erzielt wurden. So seien 48 ökologisch bedeutsame Meeresgebiete in der Karibik, dem westlichen Atlantik und dem südwestlichen Pazifik anerkannt worden, erklärte der WWF. So komme man dem vor zwei Jahren beschlossenen Ziel näher, zehn Prozent der Meere unter Schutz zu stellen.

dpa/cd

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