Menschenrechtler beklagen seit einiger Zeit eine rasante Zunahme der Überfälle. Besonders Menschen aus den zentralasiatischen Republiken wie Kirgistan, Usbekistan und Tadschikistan würden Opfer von Skinhead-Attacken. Hochburgen rassistischer Gewalt seien die Ballungszentren Moskau, St. Petersburg sowie die Gebiete Swerdlowsk und Uljanowsk an der Wolga.
Morde an Ausländern nehmen in Russland weiter zu - 70 Tote
In Russland sind seit Jahresbeginn fast 70 Ausländer bei fremdenfeindlichen Angriffen durch Rechtsextremisten getötet worden und damit schon etwa so viele wie im gesamten Jahr 2007.