Gerade in unserer Gegend ist es Normalität geworden, im Nachbarland einzukaufen.
Inzwischen gilt der freie Markt auch für Dienstleistungen. Kritiker sehen darin die Schwächen des offenen Marktes, weil osteuropäische Billiglöhner hierzulande die Preise ruinieren. Und das in einer Zeit, wo die europäische Integration auch von den Finanzmärkten auf die Probe gestellt wird.
Am Samstag gab es dazu eine Tagung in Eupen. Daran teilgenommen haben unter anderem der aus Ostbelgien stammende Direktor der Abteilung Binnenmarkt bei der EU-Kommission, Emil Paulis und der ostbelgische Europaabgeordnete Mathieu Grosch.
Einen Tag vor Groschs Niederlage bei der Kommunalwahl sprach die BRF-Redaktion mit ihm und Paulis über den EU-Binnenmarkt und die Frage, ob er durch die Freizügigkeit bei Dienstleistungen unter Druck gerate.
Bild: BRF Fernsehen