Darauf haben sich nach sechsjährigen Auseinandersetzungen namhafte deutsche Verlage mit dem Verband deutscher Schriftsteller in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verständigt.
Die literarischen Übersetzer gelten als hoch qualifiziert und gemessen an ihrer Leistung für den Erfolg eines Buches als unterbezahlt.
Die Grundvergütung soll für eine übersetzte Seite im Mittel bei 17 Euro beim Hardcover und 13 Euro beim Taschenbuch liegen, mindestens aber 12 beziehungsweise 10 Euro betragen. Für besonders anspruchsvolle Übersetzungen sollen auch weiterhin über 20 Euro gezahlt werden.
Übersetzer sollen beteiligt werden - Jahrelanger Streit beigelegt
Die etwa 2000 literarischen Übersetzer in Deutschland sollen besser vergütet und künftig auch am Umsatz ihrer Bücher beteiligt werden.