US-Außenministerin Rice forderte von den afrikanischen Staaten mehr Druck auf Präsident Mugabe und zeigte sich entschlossen, Simbabwe im UN-Sicherheitsrat zur Sprache zu bringen. UN-Generalsekretär Ban äußerte sich alarmiert über die Lage in dem südafrikanischen Land. Kenias Regierungschef Odinga sprach sich während eines Besuchs in Washington dafür aus, eine internationale Friedenstruppe nach Simbabwe zu entsenden. Die für den 27. Juni angesetzte Stichwahl nannte er einen Schwindel.
Unterdessen ist Südafrikas Präsident Mbeki in Harare eingetroffen, um mit Mugabe zu sprechen. Mbeki wurde von der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft zum Vermittler zwischen Simbabwes Regierung und der Opposition bestellt.
Mbeki trifft zu Vermittlungsgesprächen in Simbabwe ein
Neun Tage vor der Stichwahl um die Präsidentschaft in Simbabwe wächst der internationale Druck auf die Regierung.