Zugleich zeigte sich das höchste Gremium der Vereinten Nationen besorgt über die Auswirkungen des Konflikts auf die Zivilbevölkerung. UN-Generalsekretär Ban rief eindringlich zu einem Ende der Gewalt im Tschad auf. Staatspräsident Deby, den die Rebellen stürzen wollen, übte scharfe Kritik an den im Grenzgebiet zum Sudan stationierten europäischen Friedenssoldaten. Die EU-Truppe verschließe die Augen vor systematischen Massakern der Aufständischen, sagte Deby.
Besorgniserregende Lage im Tschad
Der Weltsicherheitsrat hat die jüngste Rebellenoffensive im Tschad verurteilt.