Dies kündigten die drei an dem Ausstand beteiligten Spediteursverbände nach einem Treffen in Madrid an. Zugleich forderten sie neue Verhandlungen mit der Regierung und drohten mit weiteren Protesten. Zuvor hatte ein massiver Polizeieinsatz eine von den Lastwagenfahrern geplante Blockade der Hauptstadt Madrid verhindert. Die Beamten stoppten Hunderte Lkw, die auf dem Weg zu einer Demonstration vor dem Verkehrsministerium waren.
An dem vor einer Woche begonnenen Ausstand gegen die hohen Treibstoffpreise hatten sich nach Angaben des Verkehrsministeriums nur zwölf Prozent der spanischen Spediteure beteiligt. Die meisten von ihnen sind Selbstständige. Sie verlangen Mindesttarife. Die Regierung lehnt diese Forderung jedoch ab. Mit dem Rest der Transportbranche handelte Madrid ein 80 Millionen Euro teures Hilfspaket aus. Es sieht vor allem Steuererleichterungen vor.
Spaniens Lkw-Fahrer setzen Streiks aus
Spaniens Lkw-Fahrer haben ihren Streik nach einer Woche bis auf weiteres ausgesetzt.