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Türkei fängt weiteres Flugzeug mit Ziel Syrien ab

15.10.201214:49
Verletzter syrischer Flüchtling auf dem Weg in die Türkei
Verletzter syrischer Flüchtling auf dem Weg in die Türkei

Die Türkei hat erneut ein Flugzeug durchsucht, um Waffenlieferungen an syrische Regierungstruppen zu unterbinden. Nach einer Sicherheitsüberprüfung erlaubten die Behörden den Weiterflug. 

Im Kampf gegen Waffenlieferungen an das syrische Regime hat die türkische Luftwaffe am Montag erneut eine ausländische Passagiermaschine gestoppt.

Das in der armenischen Hauptstadt Eriwan mit Ziel Aleppo gestartete Flugzeug habe für eine Überprüfung der Ladung auf dem Flughafen der osttürkischen Provinzhauptstadt Erzurum landen müssen, berichteten türkische Fernsehsender. Armenien erklärte, der Stopp sei abgesprochen gewesen.

Unterdessen stieg in der Türkei die Zahl der syrischen Flüchtlinge nach offiziellen Angaben auf mehr als 100.000 Menschen.

Türkische Experten begannen am Montag eine Sicherheitsüberprüfung der armenischen Maschine, die für Syrien bestimmte Hilfsgüter als Teil der Ladung deklariert hat. Sie gaben dann grünes Licht für den Weiterflug. Aus Regierungskreisen in Eriwan hieß es, das Flugzeug gehöre der privaten Linie Air Armenia.

Die Türkei hatte in der vergangenen Woche bereits eine syrische Maschine zur Landung gezwungen, die auf einem Flug aus Russland Teile für Radaranlagen an Bord hatte. Ankara hatte in den vergangenen Monaten mehrfach erklärt, keine Lieferung von Waffen oder Militärgütern für Syrien über das eigene Territorium mehr zu dulden.

Nach einem tödlichen syrischen Granatangriff auf ein türkisches Dorf verschlechterten sich die weitgehend auf Eis gelegten Beziehungen Ankaras mit Damaskus weiter. Beide Länder haben ihren Luftraum für Maschinen des anderen Landes gesperrt. Die Türkei reagiert auf Angriffe aus Syrien mit Granatfeuer auf die mit Radar erkannten Ziele jenseits der Grenze.

Über 100.000 syrische Flüchtlinge in der Türkei

Türkische Zeitungen berichteten am Wochenende, an Bord der in der vergangenen Woche abgefangenen syrischen Maschine seien auch russische Geheimagenten gewesen. Die Mitarbeiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB hätten den Auftrag gehabt, in Syrien etwa 300 tschetschenische Kämpfer zu identifizieren, die auf der Seite der Rebellen gegen das Regime in Damaskus kämpfen.

Das türkische Katastrophenschutzzentrum AFAD teilte indes am Montag mit, inzwischen seien 100.363 Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland in türkischen Lagern untergebracht. Die Türkei hat für die Unterbringung inzwischen 13 Zeltlager, ein Containerdorf sowie ein Aufnahmezentrum errichtet. Im August hatte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu erklärt, sein Land könne nicht mehr als 100.000 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Die Türkei hat in den vergangenen Wochen aber mehrere weitere Lager aufgebaut.

dpa - Bild: Zac Baillie (afp)

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