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Österreichs Bundeskanzler Faymann verliert Rückhalt

14.10.201216:50
Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann
Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann

Volle Rückendeckung sieht anders aus: Österreichs Sozialdemokraten schicken ihren Vorsitzenden, Bundeskanzler Fayman, mit einer Ohrfeige in den Wahlkampf 2013.    

Österreichs sozialdemokratischer Bundeskanzler Werner Faymann hat nach Mutmaßungen über eine Korruptionsaffäre deutlich Rückhalt in der eigenen Partei verloren. Der 52-Jährige wurde auf dem SPÖ-Parteitag am Samstag in St. Pölten mit 83,4 Prozent als Parteichef bestätigt - dies ist das schlechteste Ergebnis, das je ein SPÖ-Chef bei seiner Wiederwahl erzielte. 2010 hatten sich noch 93,8 Prozent der Delegierten für Faymann ausgesprochen. Österreich wählt im kommenden Jahr ein neues Bundesparlament.

Österreichs Bundeskanzler hatte in den vergangenen Monaten immer wieder mit der sogenannten Inseratenaffäre für Schlagzeilen gesorgt. Dem SPÖ-Politiker wird vorgeworfen, sich während seiner Zeit als Verkehrsminister über staatseigene Verkehrsbetriebe Anzeigen in Boulevardblättern gekauft zu haben, die ihn gut aussehen ließen. Für öffentlichen Unmut sorgte zuletzt, dass Faymann dazu nicht vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss aussagte. Dieser sollte die zahlreichen Korruptionsaffären des Landes aufklären.

Die Inseratenaffäre war aber nur ein Grund für die Unzufriedenheit vieler Genossen: Auch die Abkehr von der Wehrpflicht - über die es 2013 eine Volksabstimmung geben soll - und ein Gesetzespaket für mehr Transparenz bei der Parteienfinanzierung sollen parteiintern Unmut ausgelöst haben.

Er müsse einfach jene 85 Delegierten, die ihn nicht gewählt hätten, davon überzeugen, dass "unser Kurs richtig ist", reagierte Faymann nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA auf das Ergebnis: "Gemeinsam sind wir nicht zu schlagen."

Das bescheidene Ergebnis des Bundeskanzlers sei eine bittere Pille, sagte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter am Sonntag. Die Delegierten hätten zu wenig mitbekommen, dass Faymann in Europa die Finanztransaktionssteuer zustande gebracht habe: "Das ist noch nicht wirklich angekommen, was das für eine politische Leistung ist."

dpa - Bild: Alexander Klein (afp)

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