Polizisten hätten ihn auf dem Weg zu einer Wahlveranstaltung abgeführt, erklärte ein Partei-Sprecher.
Auch der Generalsekretär der Bewegung für Demokratischen Wandel, Biti, wurde in Gewahrsam genommen. Die Polizei erklärte am Abend, er werde wegen Hochverrats angeklagt. Bei einer Verurteilung drohe ihm die Todesstrafe.
Tsvangirai tritt am 27. Juni in einer Stichwahl gegen Amtsinhaber Mugabe an.
Die UNO hat angekündigt, in der kommenden Woche einen Sondergesandten nach Simbabwe zu schicken, um sich ein genaueres Bild der Lage zu machen.
Simbabwes Opposition weiter unter Druck
Trotz internationaler Proteste hält die simbabwische Regierung ihren Druck auf die Opposition unvermindert aufrecht. Präsidentschaftskandidat Tsvangirai wurde gestern zum zweiten Mal innerhalb eines Tages festgenommen.