Um den Krieg im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu beenden, will Präsident Joseph Kabila keine Option ausschließen.
In seiner Eröffnungsrede zum Gipfel der Frankophonie sagte Kabila, um in der Provinz Kivu Frieden und Sicherheit herzustellen, müssten politische und diplomatische, notfalls aber auch militärische Wege beschritten werden.
Der seinem Land aufgezwungene Krieg sei eine inakzeptable Situation, fügte er hinzu, ohne namentlich Ruanda zu nennen, das die Rebellen im Osten Kongos unterstützt.
Auch Frankreichs Präsident Hollande erklärte beim Frankophonie-Gipfel, die Grenzen der Demokratischen Republik Kongo dürften von niemandem verletzt werden. Der 14. Gipfel der Frankophonie findet in Kinshasa statt.
belga/mh - Archivbild: Benoit Doppagne (belga)